Schildlaus

Ein hartnäckiger Schädling

Schildläuse sind ebenso hartnäckig wie unbeliebt. Meist befallen sie ausdauernde Pflanzen mit harten, ledrigen Blättern, und so fallen sie häufig »unliebsam« an den Pflanzen auf, an denen der Besitzer besonders hängt, wie z. B. dem langjährig gehegten und gepflegten Ficus benjamini oder an dem aus dem Mittelmeer-Urlaub mitgebrachten Orangen- oder Zitronenbäumchen. Schildläuse sind unbeweglich, der sichtbare große Schild ist die Rückenhaut des unbeweglichen Weibchens, unter dem sich die Junglarven (sehr kleine, unauffällige gelbliche Insekten) entwickeln. Bitte versuchen Sie nicht, diese Schilde zu entfernen. Sie fördern so nur die raschere Ausbreitung der Junglarven.

Den Schädlingsbefall erkennt man so
: An Blättern (meist unterseits entlang der Blattrippe), an Stängeln und unverholzten Trieben sitzen cremefarbene bis bräunliche Pusteln oder Höcker, die sich leicht mit dem Fingernagel entfernen lassen. Häufig sind die Pflanzen mit einer klebrigen Schicht (Honigtau) überzogen.

Abhilfe: Spritzen Sie mit Dr. Stähler Schildlaus-Frei Para Sommer S. Es umschließt die unbeweglichen Schildlaus-Stadien mit einem Ölfilm, der den Luftzutritt verhindert. Schildlaus-Weibchen und Junglarven werden erstickt und können 2–3 Wochen nach der Behandlung problemlos mit einem Papiertaschentuch weggewischt werden. Alle Blätter müssen gut von dem Ölfilm benetzt werden. Falls die Pflanzen nicht draußen behandelt werden oder in Dusche oder Badewanne ihr »Ölbad« bekommen können, kann man Pflanzen durchaus im Wohnzimmer behandeln, falls der Boden oder Teppich mit Zeitung oder Tapezierfolie abgedeckt ist. Schildlaus-Frei Para Sommer S  ist völlig geruchlos und schädigt als Spritzbehandlung weder Mensch noch Haustier.

Willkommener Nebeneffekt: Durch die »Öldusche« werden Staub und Kalkflecken von den Blättern gewaschen, und sie erhalten wieder einen natürlichen, schönen Glanz. Der Stoffwechsel der Blätter wird durch den Ölfilm nicht gestört.

 

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