Rhododendron

Immergrüne Blühgehölze

Rhododendren, lange Zeit als Friedhofsgewächse verschrien und wegen ihrer besonderen Ansprüche auch häufig gemieden, gewinnen langsam aber sicher immer mehr Freunde. Ihre Blüten variieren –  je nach Art – von weiß, gelb, orange, lachs, rosa, rot und flieder bis tiefviolett.  
Rhododendren eignen sich aufgrund ihrer wirklich etwas besonderen Ansprüche (saurer Boden – pH-Wert 4–5) nicht als Solitärpflanzen, sondern entfalten ihre Pracht nur in einem so genannten Moorbeet, das feucht und schattig liegen muss.
Wer bei Rhododendren nicht nur auf Farben achtet, sondern auch auf die Blühtermine, der kann auf einem Moorbeet unterschiedliche »Farbtupfer« von März bis Juni erzielen. Gute Partner für Rhododendren sind neben den Laub abwerfenden, niedrigeren Azaleen, Besenheide (Calluna), Moorheide (Erica) und Farne. Die Naschkatzen unter den Gärtnern können auch die Kulturheidelbeere oder die Gartenpreiselbeere in ihre Nähe pflanzen.

Tipp:
Achten Sie darauf, ob die Blätter Ihres Rhododendron im Winter schlappmachen. Dann brauchen sie nämlich mehr Wasser. Deshalb sollten Sie bei Trockenheit und frostfreiem Wetter immer etwas gießen.

Rhododendren brauchen nicht geschnitten zu werden, aber ein behutsames Entfernen der “abgeblühten” Blütenstände führt zu kräftigen Knospen und damit “dickeren” Blüten im Folgejahr. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie dabei die junge Knospe nicht verletzen!

 

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