Pflaumenwickler

Schäden durch die fressende Raupe

Angefressenes Fruchtfleisch ist das Werk der Raupe des Pflaumenwicklers, der seine Eier auf die Früchte ablegt, woraus dann die Raupen schlüpfen. Bei einem schwachen Fruchtansatz kann so ein großer Teil der Ernte vernichtet werden. Die befallenen Früchte färben sich ab Juni bläulich und fallen unreif vom Baum ab. Das Fruchtfleisch ist von der Stielseite her und um den Kern herum angefressen und der Fraßgang ist mit Kotkrümelchen gefüllt.

Zur Vorbeugung sollten die Baumstämme bis Ende April auf die unter der Borke überwinternden Larven untersucht werden. Die gefundenen Larven werden abgeschabt und vernichtet. Durch Schütteln der Bäume und Einsammeln der befallenen Früchte wird die nächste Generation des Schädlings dezimiert.

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